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Kinder- und Jugendmedienschutz

Kinder- und Jugendmedienschutz ist eine gemeinsame Aufgabe von Familie, Staat und Medienbranche.

      

Kinder und Jugendliche verbringen einen großen Teil ihrer Zeit mit digitalen Medien: im Internet, mit Handys und an der Spielekonsole. Digitale Medien faszinieren und bieten vielfältige Lernmöglichkeiten und Chancen. Sie bergen aber auch verschiedene Gefahren, welche die Entwicklung und das Wohlbefinden von Heranwachsenden beeinträchtigen können. Ziel des Kinder- und Jugendmedienschutzes ist es, die sichere, verantwortungsvolle und altersgerechte Nutzung von Medien zu fördern. Dies erfolgt über Maßnahmen zur Förderung von Medienkompetenzen oder über Regulierungsmaßnahmen, um die Verbreitung und Nutzung von Medieninhalten einzuschränken. Staatliche Regulierungsmaßnahmen sind z.B. Verbote. Freiwillige Maßnahmen der Medienbranche gibt es in folgenden Bereichen:

 

  • Film
  • Computer- und Videospiele
  • Telekommunikation
  • Internet
  • Mehrwertdienste

 

Der Regulierung durch Staat und Medienbranche sind jedoch Grenzen gesetzt. Dies hat vor allem mit dem weltumspannenden Charakter des Internets und dessen unabhängigen Verfügbarkeit von Zeit und Ort zu tun. Umso wichtiger ist es, die Medienkompetenzen von Kindern, Jugendlichen, Eltern und erwachsenen Bezugspersonen zu fördern. Besonders die Begleitung der Heranwachsenden durch die Eltern ist entscheidend für einen wirksamen Jugendmedienschutz. Eltern müssen ihre Aufsichts- und Erziehungsfunktion auch bei den digitalen Medien wahrnehmen. Der Kinder- und Jugendmedienschutz ist eine gemeinsame Aufgabe von Staat, Medienbranchen und den verschiedenen Erziehungsinstanzen. Es gibt zahlreiche Institutionen, die über Ratgeber, Broschüre oder online, Eltern und Kindern wie Jugendlichen bei der Auswahl für sie geeigneter Medien bzw. bei einem sicheren und förderlichen Umgang mit diesen behilflich sind.

 

Weitere Infos finden Sie hier: Kinder- und Jugendmedienschutz

 

Das neue Internet-ABC-Themenspecial zeigt Ihnen was Sie über Online-Spiele und Spiele-Apps wissen sollten. Das Dokument können Sie unter folgendem Link herunterladen: Internet-ABC 

 

Das Freizeitverhalten von Kindern und Jugendlichen verlagert sich zunehmend in den digitalen Raum. Umso wichtiger ist es, im familiären Kreis das Mediennutzungsverhalten regelmäßig zu besprechen. Die Broschüre "Gutes Aufwachsen mit Medien" kann dabei unterstützen. 

Broschüre "Gutes Aufwachsen mit Medien" 

 

Infos zum Internet speziell für Kinder: Der Internetguide für Kids

 

Materialien für Eltern und Erziehende  

 

Das ZBFS-Bayerisches Landesjugendamt gibt fünf MEDIENBRIEFE, je nach Entwicklungsstand des Kindes, heraus. In den neuen Ratgebern wird in Geschichten erzählt, was bei Familien und im Freundeskreis Alltag ist: Unsicherheit, Diskussionen, Fragen oder Probleme rund um Fernsehen, Computer, Smartphone und Co.